Elternmitarbeit


Das „Was-ist-Was“ der schulischen Elternmitarbeit

Klassenpflegschaft

Die Klassenpflegschaft besteht aus den Sorgeberechtigten der Schüler und allen Lehrern, die in der Klasse unterrichten. Die Sorgeberechtigten wählen aus ihrer Mitte den Vorsitzenden Elternvertreter und dessen Stellvertreter. Vorsitzende der Klassenpflegschaft ist der/die gewählte ElternvertreterIn, stellvertretender Vorsitzende ist der/die KlassenlehrerIn. Die Klassenpflegschaft tritt mindestens 2x im Schuljahr (1x pro Schulhalbjahr) zusammen.

Elternbeirat (EB)

Der Elternbeirat (EB) setzt sich aus der Gesamtheit der gewählten Elternvertreter (zwei pro Klasse) zusammen und trifft sich mindestens 2x im Schuljahr (1x pro Schulhalbjahr). Er wählt aus seiner Mitte den/die Vorsitzende/n und dessen Stellvertreter.

Aufgaben des Elternbeirats sind Wahrung und Pflege der Elterninteressen und der Elternverantwortung sowie Information und Austausch der Elternschaft. Er berät Wünsche, Anregungen und Vorschläge der Eltern, die über den Einzelfall hinaus von allgemeiner Bedeutung sind, fördert die Elternbeteiligung am Schulalltag und tritt für die Belange der Schule beim Schulträger, bei der Schulaufsichtsbehörde und der Öffentlichkeit ein.

Gesamtelternbeirat (GEB) Wiesloch

Der Gesamtelternbeirat besteht aus den Elternbeiratsvorsitzenden und deren Stellvertretern der Schulen eines Trägers (pro Schule zwei Vertreter) und wählt aus seiner Mitte den Vorsitzenden und einen Stellvertreter

Landeselternbeirat (LEB)

Der Landeselternbeirat besteht aus 29 gewählten Mitgliedern, jeweils ein Vertreter von jedem Oberschulamtsbezirk für Grundschule, Hauptschule, Realschule, Gymnasium, Berufs- und Berufsfachschule, Berufskolleg und Sonderschule.
Infos unter: www.leb-bw.de

Migrationsbeauftragte

Die Migrationsbeauftragten sind als Elternvertreter für ausländische Familien ein wichtiges Bindeglied im aktiven Schulleben. Ihre Hauptaufgabe ist die Kommunikation zwischen Familien mit Migrationshintergrund, deutschen Familien und der Schule. Vor allem das Stärken bildungsrelevanter Kompetenzen der Eltern und das Sensibilisieren von Lehrern, Schülern und Eltern für die Situation dieser Familien stehen im Vordergrund. Die Eltern und Kinder sollen zu einer Beteiligung am Schulleben motiviert werden und zur aktiven Mitarbeit angeregt werden. Die Migrationsbeauftragten führen Gespräche bei Fragen, Anliegen und Problemen, unterstützen die Familien als Dolmetscher oder in Konfliktsituationen. Bei den schulischen Veranstaltungen wie Anmeldung der Erstklässler, Einschulungsfeier, Festen etc. sind sie Ansprechpartner und ggf. Übersetzer.